1. März: Früher weltweit Jahresanfang. Heute meteorologisch Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel

Frühlingsanfang
Foto: pixabay – manfredrichter

Die Weltorganisation für Meteorologie hat den 1. März als meteorologischen Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel der Erde festgelegt. Dabei werden jeweils drei Monate den Jahreszeiten zugeordnet. Und bis 153 vor Christus war der 1. März offiziell der Jahresanfang,

Die meteorologische Einteilung

Dezember, Januar und Februar sind die Wintermonate, der Frühling umfasst meteorologisch gesehen die Monate März, April und Mai. Auf diese Weise können Statistiken (wie etwa Monatsmittelwerte) und Klimavergleiche leichter erstellt und verglichen werden.

Die Weltorganisation für Meteorologie

(WOM) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie ist deren tonangebendes Organ in Belangen der Meteorologie, was den Zustand und das Verhalten der Erdatmosphäre, … Ihr Hauptsitz ist in Genf in der Schweiz. Mehr zur WOM bei wikipedia. Hier die WOM-homepage.

Es gibt weitere Frühliungsfestlegungen: Astronomisch wird der Frühling auf der Nordhalbkugel durch die Primär-Tag-und-Nacht-Gleiche festgelegt. Der genaue kalendarische Eintritts-Zeitpunkt für die Nordhalbkugel ist 2023 am 20. März um 10:37 Uhr (MEZ, mitteleuropäische Zeit).

Auch Phänologisch – also nach dem Zustand der Pflanzen – kann der Frühling eingeteilt werden, z.B. vom Blühbeginn der Schneeglöckchen bis zum Blühbeginn der Ebereschen und des Wiesenfuchsschwanzes. (Mehr dazu auf wikipedia)

TIPPS zum Frühlingsanfang

Frühlingsanfang, beliebt in Musik, Literatur, Kunst

Frühlingsanfang: Roman
  • Fitzgerald, Penelope(Autor)

Tage wegen der Geometrie unserer Lage im Weltall

24. Februar: historisch der Schalttag in Schaltjahren

Siehe auch  30. Juni: Asteroiden Tag / Asteroid Day / Internationaler Tag des Asteroiden

11. Mai: Kein Welttag aber in Nordeuropa beginnen die „Eisheiligen“

23. September 2019: Wie ein Welttag – denn um 9:50 Uhr MEZ ist weltweit Tagundnachtgleiche / Äquinoktium

Der 1. März in Deutschland 1972

Am 1. 3. 1972 wird der Lehrling Richard Epple, der ohne Führerschein und unter Alkoholeinfluss von einer Polizeistreife angehalten wird, wird nach einer Verfolgungsjagd [in Tübingen] von der Polizei erschossen, die ihn für ein RAF-Mitglied hält. „Der junge Polizeibeamte, der für die tödlichen Schüsse verantwortlich war, nahm sich wenige Jahre später das Leben.“ … Bis Heute gibt es in Tübingen ein selbstverwaltetes Jugendhaus, das in Erinnerung an Richard Epple „Epplehaus“ genannt. (Quelle wikipedia).

Doch dieser Todesfall ist die Ausnahme. Die Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion (hier tabellarisch bei wikipedia, hier mit Erläuterungen bei der Bundeszentrale pb) ist umfangreich und umfasst 34 Personen.

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