Do-it-yourself ist der Trend schlechthin, die Menschen möchten wieder selbstständig arbeiten. Ein anständiger Hobbyheimwerker benötigt eine Grundausstattung an Werkzeugen, damit er kleine und große Projekte ohne den ständigen Run zum Baumarkt durchführen kann. Manche davon können mit den Nachbarn geteilt werden, andere gehören ganz klar in den eigenen Werkzeugkoffer. Welche das sind, haben wir hier zusammengestellt.
Zange, Hammer, Schraubenzieher – drei Basics für jeden Haushalt
All die Dinge, die es für das nächste große Projekt in Haus und Garten braucht, sind im Heimwerkerbedarf zu finden. Zuhause haben sollte der moderne Hausmann bzw. die moderne Hausfrau aber die Grundausrüstung an Werkzeugen. Basics sind Zange, Hammer und Schraubenzieher, denn die werden immer gebraucht. Beim Hammer sollte es sich um ein klassisches Modell handeln, das zum Einschlagen von Nägeln geeignet ist. Wer viel mit Holz baut, setzt darüber hinaus auf einen Gummihammer.
Um Schrauben aus- und einzudrehen, ist ein Schraubendreher-Set mit verschiedenen Größen und Formen die beste Lösung. So lassen sich sämtliche Aufgaben Zuhause im Handumdrehen erledigen. Für etwas größere Projekte ist es außerdem sinnvoll, einen Akkuschrauber im Heimbedarf zu haben. Er erleichtert die Arbeit und schont vor allem die Handgelenke. Als Zange ist die Kombizange ideal. Sie vereint die Funktionen von Seitenschneider und Greifzange. Damit eignet sie sich ideal zum Greifen, Biegen, Halten und Schneiden von kleinen Metallstücken und Drähten. Damit all die Utensilien auch schnell auffindbar sind, lohnen sich hochwertige Taschen zur Aufbewahrung.
Für Holzarbeiten wichtig – die richtige Säge gehört in die Heimwerkstatt
Wer viel mit Holz arbeitet, kann auf eine Säge nicht verzichten. Eine Handsäge ist nie präzise genug, um klare Kanten zu schneiden. Besser geeignet ist eine Stichsäge, um präzise Metall- und Holzschnitte durchzuführen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die passenden Sägeblätter genutzt werden. Wichtig beim Umgang mit der Säge ist, dass Schutzbrille und Handschuhe vorhanden sind. Letztere brauchen einen effizienten Schnittschutz, um Verletzungen zu verhindern.
Und wenn die Arbeit gerade werden soll, ist auch eine Wasserwaage ein wichtiges Tool für jeden Werkzeugkoffer. Ihre Länge sollte bei 40 cm aufwärts liegen. So kann sie auch beim Bau von Möbeln oder beim Anbringen von Regalen gute Dienste leisten.
Die wichtigsten Tools für den Garten – auf die kann niemand verzichten
Wer einen neuen Zaun baut oder einen Teich aushebt, kauft die nötigen Materialien vor Projektbeginn. Auch im Garten gibt es einige Tools, die immer vorhanden sein sollten. Klassisch ist hier der Spaten zu nennen, der beim Aushub des Bodens hilft, aber auch beim Abstechen von Beeten und Co. Eine scharfe Gartenschere ist der perfekte Helfer bei Schnittarbeiten. Hier ist wichtig, dass sie regelmäßig geschärft und desinfiziert wird, um Verletzungen der Pflanze zu vermeiden. Um für Ordnung zu sorgen, braucht es außerdem noch Harke und Rechen. Beides dient dazu, Äste, Gartenabfälle und Laub von der Wiese zu entfernen. Damit lässt sich der Boden vorbereiten, wenn geplant ist ein freies Feld einzuzäunen oder ein Beet anzulegen. Last, but not least, dürfen natürlich auch Gartenschlauch und Gießkanne nicht fehlen, als Bewässerungssysteme für den Außenbereich.