In den letzten Jahren ist das Interesse an Gaming extrem gestiegen: Ob am PC, an der Konsole oder direkt über dem Smartphone – heutzutage kann man über verschiedene Geräte zocken. Zu beachten ist, dass die unterschiedlichen Geräte aber auch verschiedene Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Wer sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst, sollte sich einmal die Unterschiede zwischen Tablet, Laptop, Konsole und PC ansehen.
So hoch ist der CO2-Ausstoß beim Zocken
Videospiele bieten eine unglaublich vielfältige Palette an Erlebnissen. Ganz egal, ob es strategische Herausforderungen sind, fesselnde Abenteuer oder virtuelle Welten, in denen auch Einfallsreichtum gefragt wird – Spieler jeden Alters werden mit Sicherheit die einen oder anderen Spiele für sich finden können, die sie begeistern. Und wer lieber das Glück auf die Probe stellt, der wird ebenfalls begeistert sein: Heute gibt es eine derart breite Vielfalt an Online Casinos, auch ohne Oasis – https://www.business2community.com/de/casino/casino-ohne-oasis -, sodass man hier mit Sicherheit den für sich passenden Anbieter finden wird.
Ganz egal, ob im Online Casino oder in einer virtuellen Welt: Zocken verbraucht viel Energie und ist somit nicht zu unterschätzen, wenn es um den CO2-Ausstoß geht. Wie hoch der Ausstoß ist, hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab. So hat Sony angegeben, wer eine Stunde an der Playstation spielt, wird bei einem herkömmlichen Spiel einen CO2-Ausstoß von 0,055 Kilogramm erzeugen. Das ist dieselbe Menge, die ausgestoßen wird, wenn man sich 3 1/2 Minuten die Haare föhnt.
Endgeräte im direkten Vergleich
Wer vier Jahre lang das Tablet für eine Stunde am Tag nutzt, verursacht einen CO2-Ausstoß von 51 Kilogramm. 80 Kilogramm sind es, wenn der Laptop fünf Stunden pro Tag für 5 Jahre genutzt wird. Wer über denselben Zeitraum einen Computer mit Monitor verwendet, verursacht einen CO2-Ausstoß von 143 Kilogramm.
Der meiste CO2-Ausstoß wird durch die Spielkonsole mit dem TV ausgestoßen: Nach fünf Jahren und einer zweistündigen Spielzeit pro Tag sind es am Ende 363 Kilogramm.
Tipps und Tricks, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren
Nachhaltiges Gaming ist mit passender Hardware möglich. So gibt es heute schon energieeffiziente Komponenten, die eine sehr gute Leistung bieten, jedoch nicht übermäßig die Umwelt belasten. Es gibt stromsparende Prozessoren und auch effiziente Grafikkarten, damit erstklassige Spielerlebnisse möglich sind, der Energieverbrauch aber trotzdem gesenkt werden kann.
Zudem kann man auch mit ein paar Tipps und Tricks Strom sowie Ressourcen sparen, sodass man trotz stundenlangem Spielspaß keinen zu großen negativen Einfluss auf die Umwelt nimmt.
Das passende Endgerät auswählen
Es muss nicht immer ein starker Gaming-PC sein. Mitunter genügt für das gelegentliche Zocken ein Laptop, der eine energieeffiziente Grafikkarte eingebaut hat.
Gebrauchte Spiele kaufen und lieber herunterladen als streamen
In vielen Geschäften oder auf diversen Online Plattformen werden immer wieder gebrauchte Spiele angeboten. So spart man Geld und hilft der Umwelt, weil das Recycling der Elektronik oft aufwändig und energieintensiv ist.
Streamen ist übrigens nicht umweltfreundlich: Der CO2-Verbrauch steigt, wenn über mehrere Stunden gestreamt wird, sodass es besser ist, wenn die Spiele direkt heruntergeladen werden.
Auf den Standby-Modus achten
Befindet sich das Gerät im Standby-Modus, dann verbraucht es Strom. Somit sollte man das Gerät nach der Spielsession vollständig ausgeschaltet werden. Das Hochfahren dauert dank schneller Speicher und gutem Prozessor auch nur einen kurzen Moment, sodass man hier keinen spürbaren Zeitverlust hat.
Nachhaltige Initiativen und Unternehmen unterstützen
Einige Unternehmen setzen Maßnahmen zum Klimaschutz um. Knapp 80 Prozent der Videospiel-Unternehmen achten darauf, nachhaltiger zu wirtschaften – so wird versucht, Ökostrom zu nutzen. Zudem haben sich im Zuge des Programms „Playing for the Planet“ 21 Spiele-Unternehmen verpflichtet, ihre Emissionen dauerhaft zu senken. Wer also Hardware, Spiele oder Endgeräte kaufen will und auf die Umwelt achten möchte, ist gut beraten, sich auch mit der Philosophie des Unternehmens zu befassen – nachhaltige Unternehmen sollten dann den Vorzug bekommen.
Das Bewusstsein mit Gamification-Technik schärfen
Eine sehr innovative Methode, wie man Nachhaltigkeit und Gaming verbindet, besteht unter anderem darin, dass sogenannte Gamification-Techniken zum Einsatz kommen, damit das Umweltbewusstsein des Spielers gefördert wird. Das heißt, der Spieler wird durch das Spiel angeregt, dass er umweltbewusste Entscheidungen treffen soll. Umweltprobleme zu lösen kann unterhaltsam sein und auch einen positiven Einfluss auf das Verhalten des Spielers haben. Ob Umweltquiz, virtueller Gemeinschaftsgarten oder Recycling-Simulation – es gibt viele Möglichkeiten, damit der Spieler sensibilisiert wird.