Spätestens mit den drastisch steigenden Lebenshaltungskosten der letzten Jahre fragen sich auch Mittelschichtshaushalte mit zwei Einkommen öfter, wie sie besser über die Runden kommen können. Wo diese sich früher ab und zu noch ein paar Extras gönnen konnten, reicht es mittlerweile meist nur noch zur Kostendeckung des Alltags.
Verträge auf dem Prüfstand
Dinge wie ein teurer Urlaub, ein schickes Kleidungsstück oder auch Restaurant- und Kosmetikstudiobesuche werden aus Gründen der Sparsamkeit oftmals als erstes gestrichen. Dabei geben diese dem Leben meist erst den richtigen Pfiff. Um am Monatsende etwas mehr Geld im Portemonnaie zu haben, gibt es zwei grundlegende Strategien: das Haushaltseinkommen zu erhöhen oder die Haushaltsausgaben zu senken – ohne den schmalen Grat zwischen Sparsamkeit und Geiz zu überschreiten. Spartipps wie Teebeutel zweimal zu benutzen oder bei komplett heruntergedrehter Heizung im Winter in eine Daunendecke gehüllt im Homeoffice zu sitzen sind des Guten wahrlich zu viel, denn das Leben soll ja weiterhin Freude bereiten. Wie aber kann man sparen, ohne auf Lebensqualität zu verzichten? Eine erste gute Maßnahme ist es, alle Verträge des Haushalts regelmäßig zu prüfen. Insbesondere, was Energieversorger, Telefonanbieter oder Versicherungen anbelangt, lässt sich bei gleichen Leistungen eine Menge einsparen. Hier helfen Vergleichsportale und -rechner weiter, wenn man es versteht, sie richtig zu nutzen.
Dann wieder gibt es in vielen Haushalten Verträge, die überhaupt nicht genutzt werden. Da wurden etwa digitale Abonnements abgeschlossen, um einen bestimmten Artikel zu lesen, eine App herunterzuladen, bestimmte Filme zu schauen. Schnell sind die Zeitschriften, Apps und Filme in Vergessenheit geraten, die Abonnementgebühren laufen jedoch weiter. Und Abos sammeln sich einfach sehr schnell an. Da es sich hier meist um kleinere Posten handelt, sagt man sich jedes Mal wieder, wenn sie einem auf dem Kontoauszug begegnen: Ist nicht weiter schlimm. Wenn man aber alle dieser Posten zusammenrechnet, kommt im Jahr eine schöne Summe an Einsparpotenzial heraus. Deshalb einfach mal einen Wochenendtag für die Auflistung (inklusive Kündigungsfristen) aller dieser kleinen Verbindlichkeiten nehmen und am besten auch gleich kündigen. Ideal sind auch spezielle Tools, mit denen Abos künftig verwaltet werden können. Auch Fitnessstudio-Verträge werden oft Monat für Monat mitgeschleppt, obwohl man schon seit Jahren nicht mehr im Studio war. Verträge für Ungenutztes können ungeprüft und ohne Alternative gekündigt werden, man wird nichts vermissen. Läuft ein Vertrag wegen seiner Kündigungszeit noch lange genug, kann überlegt werden, ob nicht ein Freund, Bekannter oder Kollege ihn übernehmen möchte.
Vom Sofa aus das Einkommen erhöhen
Das Haushaltseinkommen erhöhen lässt sich mit klassischen Nebenjobs: Ob Zeitungen austragen, samstags im Café bedienen oder in der Nachbarschaft mit haushaltsnahen Dienstleistungen (Rasenmäher, Hunde Gassi führen etc.) aushelfen – für all diese Tätigkeiten gibt es Geld. Das Problem dabei ist, dass man sein meist ohnehin schon knappe Zeit dafür eintauscht. Günstiger ist es da schon, Einkommensströme zum Fließen zu bringen, die nicht mit teurer Zeit erkauft werden. Einnahmen aus Vermietungen oder Dividenden gehören dazu. Das Problem hier: Die Anfangsinvestition ist zumeist sehr hoch. Mehr Spaß macht da der Besuch einer virtuellen Spielbank. Wer ein Online Casino in Deutschland besucht, verbindet Feierabendentspannung mit der Aussicht auf einen Geldgewinn, und das direkt vom heimischen Sofa aus, ohne das Haus verlassen zu müssen. Abhängig von gewählten Spiel gibt es verschiedene Strategien, die Gewinnaussichten zu maximieren, wie Bücher wie „Online Geld verdienen mit Poker“ verraten.
Auch, wenn man mit diesen Tipps nicht über Nacht zum Millionär wird, hat man etwas fürs Haushaltsbudget getan, denn in Geldangelegenheiten gilt: Kleinvieh macht auch Mist. Und: Die beste Zeit, mit dem Sparen zu beginnen, war gestern. Die zweitbeste Zeit dafür ist heute.