“Der 5. August ist ein Jahrestag, den niemand feiert oder an den sich niemand erinnert: der Jahrestag der Kairoer Erklärung der Menschenrechte.
Ziel des Dokuments war es, ein islamisches Menschenrechtssystem zu schaffen, das auf den Grundsätzen der Scharia beruht. Doch mehr als drei Jahrzehnte später ist das Dokument bei den islamischen Ländern, die es verfasst haben, weitgehend in Vergessenheit geraten und sorgt in der internationalen Menschenrechtsgemeinschaft nur noch für Kontroversen.” Textquelle, maschinell übersetzt
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ToggleIslamische Menschenrechte im Iran
Der Islamische Tag der Menschenrechte ist ein iranischer Feiertag, der jährlich am 5. August (dem 14. Mordad im iranischen Kalender) begangen wird. Er erinnert an die Verabschiedung der Kairoer Erklärung zu den Menschenrechten im Islam in 1990 durch die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), inzwischen von 45 Staaten unterzeichnet.
Obwohl die Kairoer Erklärung viele der gleichen Rechte wie die Allgemeine Erklärung (AEMR, 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet) garantiert, legt sie die Scharia (islamisches Recht) als einzige Quelle der Menschenrechte im Islam fest. Dies schränkt die Rechte im Vergleich zur AEMR stark ein, da beispielsweise muslimische Männer unter der Scharia mehr Rechte haben als Frauen und Angehörige anderer Religionen. Daher wurde die Kairoer Erklärung kritisiert, weil sie eine Ãœberlegenheit der Männer impliziert und die Religionsfreiheit nicht garantiert. Quelle, englisch, übersetzt mit deepL…
Längerer Artikel auf deutsch zur Verabschiedung der islamischen Menschenrechte dazu hier bei wikipdia
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Tage mit ausschließlich regionaler Bedeutung auch hier:
30. Oktober regional: Ein besonderer Tag in Israel, in Russland und dem Nordjemen
2. August: Kein Weltltag aber in Deutschland ein Gedenktag der Sinti und Roma