2. November: Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten / Welttag Journalismus

Welttag Journalismus
Simon / Pixabay

Ein Welt­tag mit schwie­ri­gem Titel, kurz viel­leicht: Welt­tag Jour­na­lis­mus. In eng­lisch im Ori­gi­nal: “Inter­na­tio­nal Day to End Impu­ni­ty for Cri­mes against Jour­na­lists (IDEI)”. 2014 von der UN-Gene­ral­ver­samm­lung beschlossen. 

▶ Hier die offi­zi­el­le UN-Sei­te zu die­sem Tag: https://www.un.org/en/events/journalists/

Hier der UN Reso­lu­ti­ons­text vom Dezem­ber 2013 in eng­lisch, 3 Sei­ten.

▶ Auch die UNESCO pflegt eine Son­der­sei­te zu die­sem The­ma.

Repor­ter ohne Gren­zen berich­tet aus­führ­lich, ins­be­son­de­re zu dem Tri­bu­nal: “Seit 1992 sind welt­weit mehr als 1.400 Medi­en­schaf­fen­de getö­tet wor­den, in 80 Pro­zent der Mord­fäl­le wur­den die Ver­ant­wort­li­chen nicht ver­ur­teilt. Am 2. Novem­ber, dem Welt­tag gegen Straf­lo­sig­keit für Ver­bre­chen an Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten, nimmt des­halb unter Feder­füh­rung von RSF, CPJ und FPU das Stän­di­ge Völ­ker­tri­bu­nal zu Mor­den an Jour­na­lis­ten sei­ne Arbeit auf.”

Ein aktueller Video erklärt das Problem beim Welttag Journalismus

Events 2021 zum Welttag Journalismus

Die zen­tra­le Ver­an­stal­tung zur Fei­er zum Welt­tag Jour­na­lis­mus 2022 ist eine Mul­ti-Stake­hol­der-Kon­fe­renz über die Sicher­heit von Jour­na­lis­ten am 3. und 4. Novem­ber 2022 von 8:00 bis 20:00 Uhr in Wien, Öster­reich. Details dazu hier.

Die UNESCO orga­ni­siert außer­dem eine Rei­he regio­na­ler Kon­sul­ta­tio­nen mit loka­len Akteu­ren. Quel­le UN

Es gibt eine jährliche Rangliste, jetzt als Weltkarte der Pressefreiheit

(in der auch die Zahl der Tötun­gen von Jour­na­lis­ten mit ein­fliest). “Die jähr­li­che Rang­lis­te von Repor­ter ohne Gren­zen bewer­tet die Lage der Pres­se- und Infor­ma­ti­ons­frei­heit in 180 Län­dern.” Die Lis­te wird oft in den Medi­en zitiert. … Bemer­kens­wert immer die Stel­lung von Kuba (zweit­letz­ter Platz). Repor­ter ohne Grne­zen dazu: “Das sozia­lis­ti­sche Kuba steht unter den latein­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern Jahr für Jahr ganz hin­ten auf der Rang­lis­te der Pres­se­frei­heit, dar­an hat auch die Wahl von Miguel Díaz-Canel zum Prä­si­den­ten im Jahr 2018 nichts geän­dert. Das seit 1959 auto­ri­tär regie­ren­de Regime besitzt ein bei­na­he voll­stän­di­ges Medi­en­mo­no­pol, die Ver­fas­sung ver­bie­tet pri­va­te Medien.das wei­te­re Absin­ken von Kuba (jetzt welt­weit acht­letz­ter Platz).” Welt­kar­te und Län­der­lis­te hier

Tipps zumTag zu den Verbrechen gegen Journalisten

Die jähr­li­chen Hef­te von Repor­ter ohne Gren­zen mit dem Titel “Fotos für die Pres­se­frei­heit” seit 1994 sind inzwi­schen ein belieb­tes Sam­mel­ob­jekt und Doku­men­te der Zeit­ge­schich­te. Hier die letz­ten drei Ausgaben. 

Die mit einem 🛒mar­kier­ten Fotos sind soge­nann­te Affi­lia­te-Links. Bei Kauf dar­über erhal­ten wir eine klei­ne Pro­vi­si­on, der Preis ändert sich aber nicht. 

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Medienwelttage / Weltpressetage:

3. Mai: Welt­tag der Pres­se­frei­heit – World Press Free­dom Day

7. Mai: Kein Welt­tag – aber in Russ­land der Tag des Radios

16. Juni 2018: Welt­wei­ter Kids Day im Amateurfunk