Der Tag der Familienüberweisungen ” würdigt mehr als 200 Millionen Wanderarbeitnehmerinnen und ‑arbeitnehmer, die Geld an über 800 Millionen Familienangehörige nach Hause schicken. Dieser Tag unterstreicht auch die große Widerstandsfähigkeit von Wanderarbeitern angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten, Natur- und Klimakatastrophen und einer globalen Pandemie.
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Der Tag der Familienüberweisungen
Der IDFR ist inzwischen weltweit anerkannt und eine Schlüsselinitiative im Rahmen des Globalen Pakts für eine sichere, geordnete und reguläre Migration (Ziel 20), in dem die Senkung der Transferkosten und eine stärkere finanzielle Integration durch Rücküberweisungen gefordert werden. … ” Quelle: https://www.un.org/en/observances/remittances-day
Die Rücküberweisungsströme
haben sich in den letzten zwanzig Jahren verfünffacht … Im Jahr 2021 stiegen die Rücküberweisungsströme sogar noch weiter an und erreichten 605 Milliarden US-Dollar, die in Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen geschickt wurden (Weltbank, 2022).2″ Quelle UN, maschinell übersetzt .
Ausführlich in englisch zum Thema auch hier: https://www.ifad.org/en/idfr . Die Bundeszentrale für politische Bildung hat einen Beitrag zum Thema )n deutsch veröffentlicht. Der UN-Tag wird dabei allerdings nicht erähnt…
“Menschen in G7-Staaten zahlen 3,4 Milliarden Euro für Auslandsüberweisungen
Geldüberweisungen von Arbeitsmigranten in die Heimat ist eine wichtige Säule indirekter „Entwicklungshilfe“. Wie eine Analyse von Weltbank-Daten zeigt, profitieren ausgerechnet Banken davon: In G7-Staaten kosten Auslandsüberweisungen Gebühren in Milliardenhöhe. Geld, dass armen Ländern verloren geht. .. Laut Prognosen werden Menschen aus den G7-Ländern im Jahr 2021 insgesamt 7,02 Milliarden Euro an Gebühren für Remissen zahlen. Dies entspricht mit durchschnittlich 6,5 Prozent des Überweisungsbetrages mehr als dem Doppelten der UN-Zielvorgabe bis 2030. Würden sich die G7-Staaten schon heute an das Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen halten, könnten 3,4 Milliarden Euro mehr bei den Familien ankommen.” Bericht bei MIGAZIN
Ein Akteur zu diesem Tag
ist der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Er führt am 16. Juni in Accra und Banjul, in Nairobi, virtuell und am 21. Juni in Johannesburg Veranstaltungen zum Tagesthema durch. Infos hier: https://familyremittances.org/
Literaturtipps zum Thema GELD
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