16. Juni: Internationale Tag der Familienüberweisungen / International Day of Family Remittances / #IDFR

Tag der Familienüberweisungen
Quel­le: pix­a­bay — Frantisek_Krejci

Der Tag der Fami­li­en­über­wei­sun­gen ” wür­digt mehr als 200 Mil­lio­nen Wan­der­ar­beit­neh­me­rin­nen und ‑arbeit­neh­mer, die Geld an über 800 Mil­lio­nen Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge nach Hau­se schi­cken. Die­ser Tag unter­streicht auch die gro­ße Wider­stands­fä­hig­keit von Wan­der­ar­bei­tern ange­sichts wirt­schaft­li­cher Unsi­cher­hei­ten, Natur- und Kli­ma­ka­ta­stro­phen und einer glo­ba­len Pandemie.

Der Tag der Familienüberweisungen

Der IDFR ist inzwi­schen welt­weit aner­kannt und eine Schlüs­sel­in­itia­ti­ve im Rah­men des Glo­ba­len Pakts für eine siche­re, geord­ne­te und regu­lä­re Migra­ti­on (Ziel 20), in dem die Sen­kung der Trans­fer­kos­ten und eine stär­ke­re finan­zi­el­le Inte­gra­ti­on durch Rück­über­wei­sun­gen gefor­dert wer­den. … ” Quel­le: https://www.un.org/en/observances/remittances-day

Die Rücküberweisungsströme

Tag der Familienüberweisungen
Querl­ler: pix­a­bay — geralt

haben sich in den letz­ten zwan­zig Jah­ren ver­fünf­facht … Im Jahr 2021 stie­gen die Rück­über­wei­sungs­strö­me sogar noch wei­ter an und erreich­ten 605 Mil­li­ar­den US-Dol­lar, die in Län­der mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Ein­kom­men geschickt wur­den (Welt­bank, 2022).2″ Quel­le UN, maschi­nell über­setzt .

Aus­führ­lich in eng­lisch zum The­ma auch hier: https://www.ifad.org/en/idfr . Die Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung hat einen Bei­trag zum The­ma )n deutsch ver­öf­fent­licht. Der UN-Tag wird dabei aller­dings nicht erähnt…

“Menschen in G7-Staaten zahlen 3,4 Milliarden Euro für Auslandsüberweisungen

Geld­über­wei­sun­gen von Arbeits­mi­gran­ten in die Hei­mat ist eine wich­ti­ge Säu­le indi­rek­ter „Ent­wick­lungs­hil­fe“. Wie eine Ana­ly­se von Welt­bank-Daten zeigt, pro­fi­tie­ren aus­ge­rech­net Ban­ken davon: In G7-Staa­ten kos­ten Aus­lands­über­wei­sun­gen Gebüh­ren in Mil­li­ar­den­hö­he. Geld, dass armen Län­dern ver­lo­ren geht. .. Laut Pro­gno­sen wer­den Men­schen aus den G7-Län­dern im Jahr 2021 ins­ge­samt 7,02 Mil­li­ar­den Euro an Gebüh­ren für Remis­sen zah­len. Dies ent­spricht mit durch­schnitt­lich 6,5 Pro­zent des Über­wei­sungs­be­tra­ges mehr als dem Dop­pel­ten der UN-Ziel­vor­ga­be bis 2030. Wür­den sich die G7-Staa­ten schon heu­te an das Nach­hal­tig­keits­ziel der Ver­ein­ten Natio­nen hal­ten, könn­ten 3,4 Mil­li­ar­den Euro mehr bei den Fami­li­en ankom­men.” Bericht bei MIGAZIN

Ein Akteur zu diesem Tag

ist der Inter­na­tio­na­le Fonds für land­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung (IFAD). Er führt am 16. Juni in Accra und Ban­jul, in Nai­ro­bi, vir­tu­ell und am 21. Juni in Johan­nes­burg Ver­an­stal­tun­gen zum Tages­the­ma durch. Infos hier: https://familyremittances.org/

Literaturtipps zum Thema GELD

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Ein weiterer Geld-Tag:

21. März 2022: Start der GLOBAL MONEY WEEK / Weltgeldwoche

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