19. Juli regional: Ein besonderer Tag in der Türkei, Nicaragua, Myanmar und 1988 in der DDR

19. Juli
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Kein welt­wei­tes The­ma am 19. Juli — aber in eini­gen Län­dern ein beson­de­rer Tag. Und ein Kon­zert, wel­ches mit die Welt veränderte.

In der Türkei 

wird am 19. Juli 1961 eine demo­kra­ti­sche Ver­fas­sung mit gros­ser Mehr­heit ange­nom­men: “Nach dem Mili­tär­putsch von 1960 ver­an­lass­ten die Tür­ki­schen Streit­kräf­te die Aus­ar­bei­tung einer neu­en Ver­fas­sung … Der Text die­ser neu­en Ver­fas­sung wur­de dann dem Volk zur Abstim­mung vor­ge­legt und bei einer Wahl­be­tei­li­gung von 81,0 % von 61,7 % der Wäh­ler ange­nom­men. Die Ver­fas­sung von 1961 trat dar­auf­hin am 20. Juli 1961 in Kraft.”  wiki­pe­dia  . Sie “gilt bis heu­te als demo­kra­tischs­te Ver­fas­sung der Tür­kei.” Wie sich die Zei­ten ändern. 

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Der 19. Juli in Nicaragua:

In Nica­ra­gua fei­ern seit 1979 die San­di­nis­ten immer am 19. Juli ihren Sieg, nach­dem Ex-Dik­ta­tor Somo­za am 17. Juli 1979 mit­samt sei­ner Fami­lie und dem Gene­ral­stab der Natio­nal­gar­de nach Flo­ri­da floh. Heu­te ste­hen die San­di­nis­ten vor einem Scher­ben­hau­fen und die Stra­ße ruft: “Wir kämp­fen, bis die Dik­ta­tur besiegt ist”. Quel­le: https://www.tagesschau.de/.. 

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Der 19. Juli in Myanmar:

Der 19.Juli ist in Myan­mar der Tag der Mär­ty­rer, da 1947 der Gene­ral Aung San (Vater der Frie­dens­no­bel­preis­trä­ge­rin von Aung San Suu Kyi) und sei­ne Mit­strei­ter wäh­rend einer Kabi­netts­sit­zung ermor­det wur­den. Gene­ral Aung San wird bis heu­te als Vater der Bur­me­se ver­ehrt. Bericht z.B. hier: http://mandyfox.de/popstar-aung-san-suu-kyi/


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Der 19.Juli in der DDR — 1988:

Am 19.Juli 1988 spiel­te Bruce-Springsteen in Ost-Ber­lin. Es ist und bleibt das größ­te Kon­zert in der Geschich­te der DDR (und für Bruce Springsteen). Min­des­tens 160.000 Zuschau­er nah­men teil. “Es soll­te sich laut Ein­tritts­kar­te – ohne dass Springsteen davon wuss­te – um ein „Kon­zert für Nika­ra­gua“ han­deln; der neun­te Jah­res­tag der san­di­nis­ti­schen Revo­lu­ti­on soll­te gefei­ert wer­den. Ent­spre­chen­de Ban­ner wur­den vor Kon­zert­be­ginn an der Büh­ne befes­tigt. Laut Kul­tur­funk­tio­när Hart­mut König ver­such­te die US-Bot­schaft noch am Tag des Kon­zerts, Springsteen zu einer Absa­ge zu über­re­den. ” … ” Dem Kon­zert wur­de mehr­fach ein Ein­fluss auf den Fall der Mau­er 16 Mona­te spä­ter zuge­schrie­ben. ” Quel­le wiki­pe­dia


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