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„Ich übergebe der Flamme die Schriften von…“ Der 10. Mai 1933 war ein schwarzer Tag für die deutschsprachige Literatur. Bücher wurden verbrannt. Schriftsteller im Exil kreierten darauf den 10. mai als „Tag des freien Buches“. 10 Jahre wurde er auch während des Krieges begangen; 1943 hießten 300 Bibliotehken Flaggen auf Halbmast,
Quelle: ZEIT vom 8. Mai 1958
Der Tag des freien Buches wurde einmalig 1947 in allen vier Sektoren Deutschlands geehrt, dann aber nur noch im sowjetischen Sektor und später in der DDR weitergeführt. In der Bundesrepublik wurde er 1983 als „Tag des Buches“ u.a. durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels eingeführt. >>http://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_Buches ZEIT-Archiv:
ZEIT: Tag des freien Buches – Als Ost und West sich in Berlin zum letzten Male einig waren (>>http://www.zeit.de/1958/19/der-tag-des-freien-buches) |
1948 wurde das „freie“ gestrichen
Der Tag des freien Buches am 10. Mai ist nicht mehr aktuell. Zum Thema Buch gibt es jetzt den zentralen Welttag des Buches und des Urheberrechts (World Book and Copyright Day) am 23. April. Er ist ein seit 1995 ein von der UNESCO eingerichteter Welttag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren. Hier unsere Seite zum Tag des Buches.
Buchtipp zum Tag des freien Buches
Über das Verbrennen von Büchern
Welttage für Bücher
24. April: Welttag des Buches und des Urheberrechts – World Book And Copyright Day
3. Mai: Welttag der Pressefreiheit – World Press Freedom Day