22. Mai regional: Tag des Baumes in Guatemala und Ecuador

Baum auf einer Maya-Rui­ne in Gua­te­ma­la. Quel­le: pix­a­bay — davebolander

Die­ser Tag des Bau­mes in Gua­te­ma­la und Ecua­dor, offi­zi­ell beschlos­sen und von der Regie­rungs­sei­te durch­ge­führt, hat in bei­den Län­dern bis­her wenig Wir­kung gezeigt und wäre doch um so wichtiger. 

In Guatemala,

hat in den letz­ten Jah­ren die sys­tem­ti­sche zer­stö­rung von Wäl­dern ange­hal­ten; durch­schnitt­lich etwa 3% pro Jahr an Wald­flä­che gin­gen ver­lo­ren. In unse­rem Sin­nen waren es wohl noch mewhr, denn die Defin­ti­on von Wald bei die­ser Rech­nung geht schon bei 10% deckungs­grad der Flä­che durch Bäu­me von Wald aus. 

Aber es gibt auch eine ande­re Sei­te:
“In Gua­te­ma­la bewirt­schaf­ten loka­le Gemein­schaf­ten erfolg­reich rie­si­ge Wald­ge­bie­te. Sie leben von den Pro­duk­ten des Regen­wal­des und haben mit der nach­hal­ti­gen Forst­wirt­schaft ihren Dör­fer eine Zukunft gege­ben.” Dabei wird auch das Ein­schla­gen von Tro­pen­holz hier­zu gerech­net. Bericht der Deutsch­land Wel­le hier.

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In Ecuador, einem der vielfältigsten Länder der Erde, 

ist die Situa­ti­on ähn­lich, aber auch dra­ma­ti­scher: “Als Land mit gro­ßen Flä­chen tro­pi­schen Regen­wal­des, durch­zo­gen von den zwei welt­weit bedeu­ten­den Bio­di­ver­si­täts-Hot­spots – und mit einer der höchs­ten Abhol­zungs­ra­ten steht Ecua­dor im Fokus glo­ba­ler Umwelt­schutz­in­ter­es­sen. Obwohl der poli­ti­sche Wil­le zum Schutz der Bio­sphä­re durch­aus erkenn­bar ist, fehlt es wie den meis­ten Ent­wick­lungs­län­dern an den finan­zi­el­len Mit­teln und wirk­sa­men Metho­den, sol­che Zie­le effek­tiv umzusetzen. … 

Baum im Rew­gen­wald von Ecua­dor. Quel­le: pix­a­bay — hbieser

Seit 2000 betreibt Ecua­dor die Aus­beu­tung der Boden­schät­ze in der süd­öst­li­chen Regen­wald-Pro­vinz Moro­na-Sant­ia­go, in der es trotz rie­si­ger schutz­wür­di­ger Flä­chen pri­mä­rer Regen­wäl­der bis­lang kei­ne grö­ße­ren Schutz­ge­bie­te gibt. Die Ein­grif­fe in die Natur rie­fen den Wider­stand der indi­ge­nen Bevöl­ke­rungs­grup­pen her­vor, zu nen­nen ist hier ins­be­son­de­re die Wider­stands­be­we­gung der Shuar, die 2016 eska­lier­te. .. Der Kon­flikt ist bis­lang unge­löst; wei­te­re groß­räu­mi­ge Ein­grif­fe in den Natur­haus­halt sind zu befürch­ten.” wikip­dia.

Tipps zu Ecuador: Schokolade zum Film

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Natio­na­le Tages des Bau­mes u.a.

3.August: Kein Welt­tag aber Tag des Bau­mes (Arbor­day) im Niger