Viele unterschiedliche Gründe sprechen für mehr Selbstständigkeit im Energiesektor in Deutschland. Unabhängig davon, ob Klimawandel oder weltpolitische Lage oder auch die ganz persönliche Situation herangezogen wird, ist es notwendig, alle sinnvollen Lösungen zur autarken Energiegewinnung zu nutzen. All diese Perspektiven münden in die gleiche Richtung. Letztendlich geht es um die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die damit verbundene Zukunftsfähigkeit des deutschen Energiesektors. Um es auf eine ganz einfache Formel zu bringen: Je kostengünstiger und selbstständiger wir in unserer Energieversorgung werden, desto robuster funktioniert unsere Wirtschaft und in der Folge auch unsere Gesellschaft, da der Standort Deutschland sich so einen Vorteil gegenüber anderen Ländern erarbeiten kann. Allerdings ist es wichtig, dass diese Transformation mit Augenmaß und Vernunft durchgeführt wird.
Die Politik schafft bereits mit verschiedenen Maßnahmen Anreize für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Gerade im urbanen Bereich schafft sie beispielsweise für Privathaushalte Grundlagen, mit sogenannten Balkonkraftwerken oder Kleinstsolaranlagen (Onestep.solar) am erneuerbaren Strommarkt zu partizipieren und hat dafür die bürokratischen Hürden auf ein Minimum reduziert, sodass wirklich jeder und jede eine solche Anlage bei sich zu Hause installieren kann, sofern die örtlichen Gegebenheiten es zulassen und sich eine Installation lohnt.
Umweltfreundliches Stadtleben mit der erneuerbaren Energie der Sonne
Städte sind besonders energiehungrig. Auch wenn der Trend immer mehr zu elektrischen Geräten geht, wird der aktuelle Energiehunger mit Hilfe unterschiedlicher Energien gestillt. Fossile Energieträger spielen immer noch eine große Rolle. Da jedoch in vielen Bereichen der elektrische Strom auf dem Vormarsch ist, ändert sich die Situation und wird sich auch in Zukunft weiter verändern. Heizungen werden durch die Wärmepumpentechnik von Gas auf Strom umgestellt und die Mobilität wird ebenfalls zunehmend elektrisch. Das Stadtleben wird demnach immer umweltfreundlicher und lebenswerter, da durch weniger Abgase die Lebensqualität erhöht wird. Im Gegenzug macht man sich jedoch, und wird sie sich auch in Zukunft machen müssen, Gedanken über die Realisierbarkeit beziehungsweise die Deckung des Strom-Energiebedarfs.
Die Sonne spielt in allen Überlegungen eine wichtige Rolle und so ist es nur logisch, dass im städtischen Bereich alle Möglichkeiten zur solaren Energiegewinnung evaluiert und genutzt werden. Solaranlagen auf dem Dach sind ein sehr effektives Mittel, um Strom zu gewinnen. Die Vorteile von Dach-Solaranlagen sind, dass sie einfach und kostengünstig zu installieren sind, dass sie robust sind und über eine langlebige Technik verfügen. Hinzu kommt, dass sie vollautomatisch funktionieren und dazu geeignet sind, Teil einer übergeordneten Smart-Lösung zu sein. Sie funktionieren zudem sowohl au Schräg- wie auch auf Flachdächern (https://onestep.solar/de/solarsets-fuer-das-flachdach/). Dies sind Voraussetzungen, die die Solartechnik zu einer sehr zukunftsfähigen Technologie machen.
Kreative Ideen zur Umsetzung von Solarprojekten
Neben den dachbasierten PV-Systemen gibt es viele weitere Möglichkeiten, Solarenergie zu nutzen. Da Solarenergie in urbanen Gebieten überall benötigt wird, können unterschiedliche Systeme zum Einsatz kommen. Im Zentrum steht immer die Effizienz der Anlage. So kommt beispielsweise in Gegenden, die etwas abgelegen sind, Straßenbeleuchtung zum Einsatz, die über ein eigenes Solarpanel, eigene Steuerungstechnik und einen Batteriespeicher verfügt. Auf diese Weise spart man sich zusätzliche Stromtrassen und die Anlagen funktionieren autark.
Im Grunde sind der Phantasie zur Umsetzung von Solarprojekten im urbanen Raum kaum Grenzen gesetzt. Jede Wand, jede Freifläche kann theoretisch genutzt werden. Dazu kommt, wie in dem Beispiel beschrieben, dass es immer die Möglichkeit gibt, autarke Solarprojekte mit Hilfe von Batteriespeichern umzusetzen. Vielleicht nicht so kreativ aber dennoch wichtig ist zudem die Auseinandersetzung mit dem Thema der Optimierung der Stromverbraucher. Gerade hier lässt sich viel Strom einsparen, sodass am Ende gar nicht mehr so viel Strom produziert werden muss, wenn die Geräte verbrauchsarm sind.
Wo stehen wir heute und wie sieht die Zukunft mit Blick auf Solarenergie in Städten aus?
Der erste und wichtigste Schritt wurde bereits gemacht. Es geht dabei um das Bewusstsein in der Bevölkerung und die Akzeptanz der neuen Technik. Wer bereits mit der Solarenergie in Berührung gekommen ist, versteht die Faszination, die davon ausgeht. Die solare Integration in Dächer gehört mittlerweile zum Standard und die Energieeffizienz von Dach-Solaranlagen wird im Allgemeinen nicht mehr in Zweifel gezogen.
Im nächsten Kapitel wird es um die Vernetzung der Anlagen inklusive Batteriespeicher gehen. Einen großen Schritt erhofft man sich in dem Zusammenhang durch die Verbreitung von Elektrofahrzeugen mit der Fähigkeit der Anbindung an den Hausstromkreislauf.
